Mauerkirchen/Braunau – Beeindruckendes Engagement zeigten knapp 50 Schülerinnen und Schüler der Fachwirtschaftsschule Mauerkirchen im Rahmen des österreichweiten Projekts „72 Stunden ohne Kompromiss“. Drei Tage lang sammelten sie haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für Menschen im Bezirk Braunau, die Unterstützung benötigen – und das mit großem Erfolg: Über 1.000 Kilogramm Waren im Wert von rund 4.000 Euro konnten an die Tafel Braunau übergeben werden.

Organisiert wurde die Hilfsaktion von den pädagogischen Mitarbeiterinnen der Diözese Linz, Silvia Klaushofer und Karin Mühlbacher, sowie von Religionspädagogin Maria Führer-Lettner. Unterstützt wurden die Jugendlichen von lokalen Supermärkten, die ihre Eingangsbereiche für die Sammelaktion zur Verfügung stellten: BILLA Plus Braunau, BILLA Burgkirchen, SPAR Mauerkirchen und SPAR Uttendorf – ein herzliches Dankeschön an die beteiligten Geschäftsleitungen.

Mit viel Einsatzfreude sprachen die Schülerinnen und Schüler Kundinnen und Kunden direkt vor Ort an und baten um den Kauf von haltbaren Grundnahrungsmitteln und Pflegeprodukten, die anschließend gespendet wurden. Die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung sorgte für prall gefüllte Sammelboxen und viele glückliche Gesichter.

„Uns ist bewusst geworden, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Jeder kann etwas beitragen“, schildern die Jugendlichen ihre Erfahrungen. Für viele von ihnen war der Einsatz mehr als eine schulische Aufgabe – nämlich eine wertvolle Begegnung mit sozialen Realitäten im eigenen Umfeld.

Fazit:
Mit vereinten Kräften und großem Herz haben die Schülerinnen und Schüler der Fachwirtschaftsschule Mauerkirchen ein starkes Zeichen für Solidarität gesetzt. Ihr Engagement zeigt, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt keine Frage des Alters ist – eine Aktion, die Mut macht und der Region gut tut.